Gewusst wie – So wähle ich einen starken Betriebsrat!

Gewusst wie – So wähle ich einen starken Betriebsrat!

Betriebsrat ist nicht gleich Betriebsrat. Deshalb ist es für jeden Kollegen wichtig, sich vor der Wahl zu fragen: Worauf muss ich bei der Wahl achten, damit ich auch einen Betriebsrat wähle, der meine Interessen wirksam vertritt?
Die Antwort ist sicher nicht einfach, aber drei Punkte sind auf jeden Fall wichtig:

1. Wählt engagierte Kollegen, die Augenmaß haben!

Betriebsrat zu sein, ist nicht immer einfach, denn häufig braucht es einen langen Atem um den Arbeitgeber zu überzeugen. Genau deshalb braucht es im BR gute  Kollegen, die Mut und Engagement zeigen. Aber, sie sollten mit Augenmaß handeln, denn so viel ist auch klar: ein BR muss immer wieder Kompromisse eingehen, um das Unternehmen voranzubringen.

2. Wählt Kollegen, die wissen, WAS sie wollen!

Jeder BR sollte sich vor seiner Kandidatur überlegen, WAS er will. Denn ohne diesen Kompass kann es schnell passieren, dass man sich als BR verzettelt und am Ende für die Kollegen wenig rumkommt.

3. Wählt Kollegen, die wissen, WIE sie ihre Ziele erreichen!

Kein starker BR fällt vom Himmel, denn die vielen Gesetze und Möglichkeiten sind gerade am Anfang nur schwer zu überblicken. Aber jene Kollegen, die als IG Metall-Kandidaten antreten, tun dies auch deshalb, weil die IG Metall weiß, WIE man als BR seine Ziele erreichen kann.

Damit Ihr, die Enercon-WEA-Kollegen, in nächster Zeit ein genaueres Bild darüber bekommt, wie Ihr einen starken BR wählen könnt, werden wir ab morgen auf dieser Seite unsere IG Metall-Kandidaten für die BR-Wahl vorstellen. Und damit wird deutlich: Diese starken Typen wissen mit uns im Rücken nicht nur, wie man seine Ziele erreicht – sie sagen auch jetzt schon, was sie als Betriebsräte für Euch anpacken wollen!

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3 Kommentare
  1. Liebe Kollegen, ihr könnt auch einfach die Kollegen der Betriebsräte aus den Produktionswerken (Elektric, Mechanic usw) fragen. Diese Kollegen haben teilweise schon mehr als 10 Jahre Erfahrung in der Arbeitnehmervertretung, kennen das Unternehmen und können somit sicher weiterhelfen, auch ohne „Parteibuch“ !!!

    • Natürlich könnt ihr auch die Leute in der Produktion fragen. Wie „gut“ es den Mitarbeitern da geht ist ja hinreichend auch außerhalb von Enercon bekannt.
      Wer allerdings nicht auf systematische Schikane, Verlust seines Privatlebens und mittelalterliche Mitarbeiterführung aus ist, sollte sich eventuell überlegen wer die Wahl bislang möglich gemacht hat und wie es den Leuten ergangen ist, die es auf eigene Faust versucht haben. Google -》 enercon betriebsrat.
      Warum der Name verfremdet ist, weiss jeder, der mit dem Unternehmen bereits zu tun hatte.

  2. Eine „sowohl… als auch…“ Lösung ist sicher die geschickteste Wahl.
    Ein starker Partner im Rücken ist genauso wichtig wie eine gute Kommunikation mit Kollegen, die vielleicht auch mit unglücklichen Beispielen einen Lerneffekt herbeiführen können. „Parteibuch“ ist mir in diesem Zusammenhang zu negativ behaftet denn: Ohne Organisation sind wir alle Nix im Vergleich mit Macht der Arbeitgeberseite. Zusammen sind wir doch schon ein gutes Stück voran gekommen!

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