Fragen zur Kommunikation bei WEA Service Süd GmbH

Fragen zur Kommunikation bei WEA Service Süd GmbH an die IG Metaller des Betriebsrates

 

Wie kommuniziert ihr mit der Belegschaft?

 

v.l.n.r. Jochen Weitzel und Andreas Ulm

v.l.n.r. Jochen Weitzel und Andreas Ulm

 

Wir haben mehrere Möglichkeiten geschaffen, um die Belegschaft zu informieren, aber auch um von ihnen zu erfahren, was ihnen unter den Nägeln brennt. Der Infoflyer „Der Betriebsrat informiert“ informiert die KollegInnen über den aktuellen Stand bei Verhandlung und Themen, die wir als Betriebsrat aufgegriffen haben.

 

Um aber die aktuellen Themen von der Belegschaft zu erfahren, müssen wir natürlich auch persönliche Gespräche führen. Das heißt konkret: Wir fahren an die Servicestationen, um Vorort mit den KollegInnen zu sprechen. Erst dann erfahren wir, was für Themen angepackt werden müssen. Darüber hinaus haben wir eine Umfrage zum Thema Schicht gestartet, um zu erfahren, was der Belegschaft dabei wichtig ist. Betriebsversammlungen hatten wir schon einige gehabt. Aufgeteilt in Teilbetriebsversammlungen und Vollbetriebsversammlungen.

 

Was habt ihr für Erfahrungen damit gemacht?

 

Zum BR-Infoblatt haben wir gute Rückmeldungen bekommen. Die Besuche an den Servicestationen fanden wir besonders gut und informativ für uns als Betriebsrat. Der Austausch direkt mit den Kollegen und Kolleginnen ist eines der wichtigsten Kommunikationsmittel für uns. Im kleinen Kreis kann man über so manche Themen viel besser reden. Auch von der Belegschaft wurde es gut aufgenommen. Die Voll-und Teilbetriebsversammlungen waren auch immer gut besucht. Die Belegschaft beteiligt sich immer sehr rege.

 

Was wollt ihr noch verbessern?

 

Im Grunde das, was wir sowieso schon machen weiter beibehalten und regelmäßig weiterführen.
Des Öfteren die KollegInnen vor Ort aufsuchen. Dies ist aber immer ein zeitliches Problem. Da die Servicestationen so weit auseinanderliegen. Aber vielleicht finden wir da noch eine Lösung und erweitern unsere Vernetzung durch unsere Betriebsräte und IG Metall-Mitglieder vor Ort.

 

 

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