Für mehr Transparenz bei MAM

Für mehr Transparenz bei MAM

 

Zur Betriebsratsarbeit gehören klare Strukturen und eine gute Kommunikation zwischen der Geschäftsführung und dem Gremium, genauso aber auch zwischen dem Gremium und der Belegschaft.

 

Die gewählten Betriebsräte der Liste „Die Aktiven für MAM“ wollen sich für mehr Transparenz engagieren. Es gibt bereits Aushänge in den verschiedenen Werken, um sich über aktuelle Angelegenheiten aus dem Betriebsrat zu informieren und eine Sprechstunde (jeden Mittwoch von 13 bis 15 Uhr im Büro des Betriebsrats im Werk 4, 1.OG, rechte Seite) wurde eingerichtet. Diese können alle Kolleginnen und Kollegen bei Anliegen, Fragen und Problemen rund um ihren Arbeitsalltag nutzen. Sven Glitzner, MAM-Betriebsrat, erklärt dazu: „Wir müssen den Betriebsrat bei uns noch viel stärker als Ansprechpartner etablieren. Zwar haben wir über die Sprechstunde und die Aushänge entsprechende Angebote geschaffen, aber mein Eindruck ist, dass sich viele im Betrieb noch nicht ausreichend informiert fühlen.“ Dem stimmt Michael Wolter, ebenfalls MAM-Betriebsrat, zu: „Dies ist dem Umstand geschuldet, dass die Arbeit als Betriebsrat für uns alle natürlich noch ziemliches Neuland ist und wir entsprechend verschiedene Baustellen haben. Aber Infos für die Kollegen im Betrieb sind das A und O. Einer unserer Slogans hieß ja auch: Betriebsrat statt Geheimrat.“ Einerseits können Beschäftigte mit Fragen oder Problemen die Betriebsräte jederzeit direkt kontaktieren, andererseits haben Betriebsräte auch die Möglichkeit, die Kolleginnen und Kollegen in den verschiedenen Werken direkt anzusprechen, um sie über die Tätigkeiten des Betriebsrats zu informieren. „Wir müssen in der nächsten Zeit als Betriebsrat im Betrieb viel präsenter werden, als wir es bisher getan haben“, meint dazu Jens Koterba, der auch seit Ende August letztes Jahr gewählter Betriebsrat ist. Dafür wollen sich die Betriebsräte der Liste „Die Aktiven für MAM“ einsetzen.

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